Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Rohrbach

                                                        Aus Liebe zum        Menschen

Die Geburt der Idee – aus Liebe zum Menschen

Henry Dunant erlebt die Folgen der grausamen Schlacht von Solferino und entdeckt seine neue Mission: den Krieg menschlicher zu machen.

Henry Dunant, ein 31jähriger Geschäftsmann aus Genf, will in Algerien Mühlen bauen. Da ihm aber die Behörden der damaligen französischen Kolonie das Geschäft erschweren, macht er Schulden und steht schließlich kurz vor dem Bankrott. Hilfe erhofft er sich vom Kaiser höchstpersönlich. Napoleon III. befindet sich aber gerade auf einem Feldzug. Er unterstützt in der Lombardei die Italiener im Krieg gegen die Habsburger. Dunant reist ihm hinterher und erreicht am 25. Juni 1859 Castiglione, eine kleine Stadt südlich des Gardasees. Er besichtigt das Schlachtfeld von Solferino und ist zutiefst erschüttert. Bei dem grausamen Gefecht sind 40.000 Menschen niedergemetzelt und verstümmelt worden. Ihre toten Körper liegen jetzt auf Wegen und in Gräben. Verletzte Soldaten „mit offenen Wunden und einsetzendem Wundbrand, sind wie von Sinnen vor Schmerzen, sie bitten flehentlich, dass man sie tötet, und winden sich mit verzerrtem Gesicht im Todeskampf“, schreibt Dunant später über die Sterbeszenen, die sich tief in sein Gedächtnis einbrennen. Er eilt den Verwundeten ohne Ausrüstung zu Hilfe; einheimische Helfer bringen sie mit Karren und Wagen in die umliegenden Klöster und Kirchen. Während er unermüdlich versucht, das Leid der Verletzten zu lindern, entdeckt Dunant seine neue Mission: Er möchte das Los der verwundeten Soldaten verbessern und den Krieg menschlicher machen.

Gründung der ersten Schwesternschaft

Großherzogin Luise wirkt in Karlsruhe als Vorreiterin des Roten Kreuzes. Die Ausbildung zur Krankenpflegerin bietet Frauen eine frühe berufliche Perspektive.

Aus dem "Badischen Frauenverein" heraus, der im Jahr zuvor als direkte Reaktion auf den Krieg in Italien ins Leben gerufen worden ist, entsteht die erste Schwesternschaft des späteren Roten Kreuzes. Initiiert von Großherzogin Luise, dient sie der Ausbildung und dem Einsatz von Krankenpflegerinnen in Kriegs- und Friedenszeiten.

Als erste Einrichtung wird eine Pflegestation in Karlsruhe geschaffen. Die Schwestern beziehen ein festes Gehalt, tragen dieselbe Tracht und leben unter einem Dach. Damit ist die Funktion der späteren Mutterhäuser bereits vorgeprägt. Als eine Art weltlicher Orden organisiert die Schwesternschaft das berufliche wie das persönliche Leben ihrer unverheirateten Mitglieder. Nach Abschluss der mehrmonatigen Ausbildung erhalten sie ein Zeugnis, ein Geschenk der Großherzogin und ein Etui mit Instrumenten. Im Deutsch-Österreichischen Krieg von 1866 stellen sich die rund fünfzig bis dahin ausgebildeten Schwestern in den Dienst der Badischen Armee. Gleichzeitig wird der Badische Frauenverein vom Internationalen Komitee in Genf als nationale Hilfsgesellschaft anerkannt.

Nach diesem Vorbild entstehen bis 1910 über dreißig Schwesternschaften im Deutschen Reich. Einige sind an Universitätskliniken angeschlossen, die meisten errichten mit der Zeit eigene Krankenhäuser. Jeder von ihnen steht eine Oberin vor, jede hat ihre eigene Diensttracht. Über die Pflegeberufe hinaus gibt die Arbeit der Schwestern ein frühes Beispiel weiblicher Selbständigkeit und Professionalität und spielt eine wichtige Rolle für die berufliche Emanzipation von Frauen.

 

Ein Buch schreibt Geschichte

               

Henry Dunant hat die Grauen des Krieges erlebt. Er kann die Bilder der sterbenden Soldaten nicht mehr vergessen. In seinem 1862 veröffentlichten Buch „Eine Erinnerung an Solferino“ beschreibt er, wie solche Katastrophen in Zukunft zumindest gemildert werden können.


Die tiefgreifenden und traumatischen Erlebnisse, die Henry Dunant auf dem italienischen Kriegsschauplatz  widerfahren sind, lassen ihm keine Ruhe. Schließlich bringt er seine Erinnerung an Solferino zu Papier. Das Buch rekapituliert die Geschehnisse der Schlacht  und schildert eindringlich seine Erfahrungen als Ersthelfer. Abschließend entwirft er den Plan zur Gründung eines „internationalen Hilfswerks“ für Verwundete in Kriegszeiten, das von Europas Regierungen ermöglicht und von freiwilligen Helfern getragen werden soll. Mit dem Ziel, „im Sinne wahrer Menschlichkeit und Zivilisation die Schrecken des Krieges etwas zu mildern“. 

Dunant lässt das Buch auf eigene Kosten drucken und verschickt es an Freunde, wohltätige Organisationen und zahlreiche ausländische Militärs und Regierungen. Es wird zu einem sensationellen Erfolg und trägt maßgeblich zur Entstehung und Verbreitung des Roten Kreuzes bei.

Die bekannteste Marke der Welt wird geboren

               

Auf einer Konferenz in Genf entsteht das Schutzzeichen des Roten Kreuzes.

Henry Dunant hat auf demSchlachtfeld von Solferino grausame Sterbeszenen erlebt, die sich tief in sein Gedächtnis gebrannt haben. Fortan kämpft er für einen menschlicheren Krieg und neutrale Hilfsgesellschaften, die die Not der Soldaten lindern sollen.

Auf einer Konferenz in Genf treffen sich Ende Oktober 1863 Delegierte aus 16 Nationen, um seine Ideen zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Dabei steht auch das Schutzzeichen der neuen Hilfsgesellschaften zur Debatte. Die Abgeordneten einigen sich darauf, dass Ärzte und Sanitäter eine weiße Armbinde als Erkennungszeichen tragen sollen. Aus Achtung vor der Schweizer Nationalfahne soll diese ein rotes Kreuz enthalten. Die berühmteste Marke der Welt ist geboren!

Hans Magnus Enzensberger schreibt über die Geburtsstunde des berühmten Symbols: „Das Rote Kreuz ist eines der ältesten Abzeichen der Welt, vermutlich bekannter als Coca Cola, und man wird keinem Durstigen mit der Behauptung zu nahe treten, dass seine Wirkung segensreicher war als die aller Erfrischungsgetränke. Kein Marketingexperte hat das Emblem erfunden. Niemand hätte sich vor eineinhalb Jahrhunderten träumen lassen, dass aus dem Treffen einiger Genfer Honoratioren eine Institution hervorgehen wird, wie sie die Geschichte der Menschheit nie zuvor gekannt hat.“ (Zitat aus: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, hrsg. von Hans Magnus Enzensberger, 2001).

Württemberg macht den Anfang

               

In Stuttgart wird die weltweit erste Rotkreuzgesellschaft ins Leben gerufen.

Zwei schwäbische Pastoren heben die erste nationale Rotkreuzgesellschaft aus der Taufe: Ernst Rudolf Wagner und Christoph Ulrich Hahn. Beide stehen mit Henry Dunant in enger Verbindung. Sie verschaffen ihm ein Entree bei Hofe, als er 1863 durch Mitteleuropa reist, um für die Idee eines internationalen Hilfswerks für verwundete Soldaten zu werben. König Wilhelm von Württemberg sagt ihm seine Unterstützung zu, und auch Prinz Karl, der Thronfolger, erklärt, dass er „ein  besonderes Interesse an der Entwicklung dieser philanthropischen Idee“ gefasst habe. Wenig später nimmt Hahn als Württembergischer Delegierter an der Gründungskonferenz des Roten Kreuzes in Genf teil.

Zurück in Stuttgart, leitet er dann die Gründung des Württembergischen Sanitätsvereins in die Wege. Am 12. November 1863 wird er als weltweit erste nationale Rotkreuzgesellschaft ins Vereinsregister eingetragen. Andere deutsche Staaten folgen bald dem Beispiel der fixen Schwaben. Eine Bewegung nimmt Formen an.

150 Jahre später feiert das DRK den zentralen Festakt zum Jubiläum in Stuttgart.

 

Die Geburtsstunde des humanitären Völkerrechts

Durch den Abschluss der ersten Genfer Konvention werden Menschen, die nicht mehr an bewaffneten Auseinandersetzungen teilnehmen, erstmalig vor Grausamkeit und Unmenschlichkeit in Kriegssituationen geschützt.

Henry Dunant erlebt in Solferino, wie schwer verwundete Soldaten auf dem Schlachtfeld einfach liegen gelassen werden und grausam verbluten. In seinem Buch „Eine Erinnerung an Solferino" fordert er deshalb die Gründung von Hilfsgesellschaften, die unter internationalem Schutz stehen. Das ausgebildete Pflegepersonal soll sich im Krieg neutral verhalten und allen verwundeten Soldaten, gleich ob Feind oder Freund, zur Seite stehen.

Fünf namhafte Genfer Bürger begeistern sich für Dunants Idee und schließen sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen, um die Vorschläge weiter auszuarbeiten. Im Oktober 1863 laden sie zu einer Konferenz. Sie verschicken an Höfe, Behörden, Verbände und bedeutende Persönlichkeiten in ganz Europa ihre Vorschläge und bitten um Teilnahme. Und tatsächlich erscheinen 36 wichtige Vertreter aus 16 Staaten, die sich dafür einsetzen, dass die Krieg führenden Mächte in bewaffneten Konflikten sowohl die Verwundeten und freiwilligen Helfer als auch die Feldlazarette, die Spitäler und das Sanitätspersonal der Armee für neutral erklären.

1864 unterzeichnen auf einer offiziellen Konferenz der Schweizer Regierung zwölf Nationen die erste „Konvention zur Verbesserung des Loses der im Felddienst verwundeten Militärpersonen". Das Abkommen wird 1949 überarbeitet und 1977 nochmals erweitert. Es bildet bis heute den Eckpfeiler des humanitären Völkerrechts. Mittlerweile haben 194 Staaten die Genfer Abkommen ratifiziert.

Grundprinzipien

In bewaffneten Konflikten soll zwischen Kämpfenden und Zivilisten, militärischen und nicht militärischen Objekten unterschieden werden. Das humanitäre Völkerrecht legt fest, dass auch das Verhältnis der eingesetzten Methoden und Mittel zu dem angestrebten und tatsächlich bewirkten militärischen Zweck beachtet wird. Außerdem sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz von zivilen Personen und Objekten zu ergreifen.

Geschützte Personen

Die Genfer Abkommen und ihre drei Zusatzprotokolle schützen Zivilpersonen in Zeiten bewaffneter Konflikte, aber auch Hilfe leistendes medizinisches und religiöses Personal sowie Gegner, die nicht mehr in der Lage sind zu kämpfen – also kranke, verwundete oder schiffbrüchige Kombattanten sowie Kriegsgefangene.

Schutz von Journalisten

Es ist wichtig, dass die Medien angemessen über Kriegssituationen berichten können. Das bedeutet oft, dass sich Journalisten in gefährliche Situationen begeben müssen. In den Genfer Abkommen sind Journalisten klar in ihrer Eigenschaft als Zivilisten definiert. Das wurde im ersten Zusatzprotokoll von 1977 nochmals bekräftigt.

Verbotene Waffen

Das humanitäre Völkerrecht verbietet ausdrücklich Waffen, die unnötiges Leiden oder überflüssige Verletzungen verursachen. Waffen, die keine Unterscheidung von militärischen und zivilen Objekten zulassen, sind genauso untersagt wie Waffen, die ausgedehnte, lang anhaltende und schwere Schäden der natürlichen Umwelt verursachen und so den Menschen die Lebensgrundlage nehmen. Dazu gehören zum Beispiel Streubomben.

Verbotene Kriegsmethoden

Als unzulässige Methoden in kriegerischen Auseinandersetzungen werden im humanitären Völkerrecht unter anderem Heimtücke und der Missbrauch anerkannter Kennzeichen sowie Nationalitätskennzeichen aufgeführt. Verboten sind die Anweisungen, niemanden am Leben zu lassen, und Gewalt gegenüber außer Gefecht gesetzten Gegnern. Das humanitäre Völkerrecht untersagt ebenso Repressalien gegen geschützte Personen und das Aushungern von Zivilpersonen.

Schutzzeichen

Anerkannte Schutzzeichen zeigen, dass Personen und Gegenstände neutral und im Sinne der Genfer Abkommen im Einsatz sind - etwa zur Bergung oder Versorgung von Verwundeten. Sie sollen Kämpfende von Angriffen abhalten. Das Rote Kreuz, der Rote Halbmond und der zurzeit nicht mehr verwendete Rote Löwe mit roter Sonne werden in den Genfer Abkommen als Schutzzeichen anerkannt. Im dritten Zusatzprotokoll aus dem Jahr 2005 wurde der Rote Kristall als weiteres Schutzzeichen aufgenommen. Sehen Sie hier dazu den Film „A universal code" vom IKRK – dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz.

Der Minimalstandard

Geschützte Personen werden, so fordern es die Genfer Abkommen, unter allen Umständen mit Menschlichkeit behandelt, ohne Unterscheidung von Rasse, Hautfarbe, Religion oder Glauben, Geschlecht, Vermögen oder ähnlichen Merkmalen. Tötung, Verstümmelung und Vergewaltigung, Folterung, Geiselnahme und entwürdigende Behandlung sind verboten. Verurteilungen dürfen nur von einem ordentlichen Gericht unter Berücksichtigung der grundlegenden Rechtsgarantien ausgesprochen werden. Verwundete und Kranke werden geborgen und gepflegt.

Verbreitungsarbeit

Damit Teilnehmer bewaffneter Konflikte die Regeln des humanitären Völkerrechts im Ernstfall kennen und umsetzen können, gehört die Verbreitung dieses Wissens zu den Aufgaben der Staaten und des Roten Kreuzes. Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung vermittelt die Bedeutung des humanitären Völkerrechts und treibt seine Weiterentwicklung voran. Teil ihrer Arbeit ist es auch, die Einhaltung der Genfer Abkommen einzufordern. Diese Verbreitungsarbeit ist in der Satzung des Deutschen Roten Kreuzes und im DRK-Gesetz festgehalten. 

Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt als nationale Gesellschaft eines EU-Mitgliedslandes die Erstellung einer Deklaration zum 60. Jahrestag der vier Genfer Abkommen durch die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Als Hilfsgesellschaft der staatlichen Behörden im humanitären Bereich bekräftigt es seine Kooperation und die Unterstützung dieser Institutionen in der Verbreitung und der Umsetzung des humanitären Völkerrechts.


Krieg und Frieden

Im Deutsch-Österreichischen Krieg bewährt sich das Rote Kreuz an vielen Fronten. Parallel entsteht der "Vaterländische Frauenverein".

Der Streit um die Führungsrolle im Deutschen Bund eskaliert zu einem folgenschweren Krieg. Die Fronten verlaufen quer durch Mitteleuropa: Preußen steht gegen Österreich, Bremen gegen Frankfurt, Braunschweig gegen Baden. Viele der beteiligten Staaten sind der Genfer Konvention bereits beigetreten, Österreich, Bayern und Sachsen jedoch nicht.

Preußen verkündet, dass es das Genfer Abkommen ungeachtet des gegnerischen Desinteresses einhalten wird. Im ganzen Land vollzieht sich eine beispiellose moralische Mobilisierung. Sie erfasst alle Schichten und Regionen und trägt erheblich zur Popularisierung des Rotkreuzgedankens bei. Geld- und Sachspenden fließen in ungeahnten Mengen, Helfer stellen sich zu tausenden zur Verfügung; viele Privathaushalte nehmen verwundete Soldaten in Pflege.

Politisch macht das preußische Beispiel Schule. Auch die bisherigen Skeptiker schließen sich teilweise noch während des Krieges der Bewegung an: Sachsen gründet eine eigene Rotkreuzgesellschaft, Bayern und Österreich treten der Konvention bei.

Auf Initiative von Königin Augusta wird in Preußen schließlich der Vaterländische Frauenverein  gegründet. Unter dem Dach des Roten Kreuzes soll er „durch augenblickliche Hülfsleistung bei Landeskalamitäten wie Krieg, Feuersbrünste, Überschwemmungen und Seuchen die Noth erleichtern“. Andere deutsche Staaten rufen ähnliche Vereine ins Leben. Diese Doppelfunktion für die humanitäre Hilfe im Kriege wie für die Wohltätigkeit im Frieden wird den weiteren Weg des Roten Kreuzes in Deutschland bestimmen.


Gemeinsam für eine große Sache

Die deutschen Rotkreuzvereine proben den Schulterschluss. Und die noch junge Hilfsorganisation berät über die Aufgaben der Zukunft.

Nachdem zwei Jahre zuvor die erste internationale Rotkreuzkonferenz in Paris stattgefunden hat, steht die zweite große Zusammenkunft nun in Berlin an. Damit wird der Bedeutung der deutschen Staaten und insbesondere Preußens für die Entwicklung des Roten Kreuzes Rechnung getragen. Ein Hauptthema ist dabei die Gewichtung von militärischen und zivilen Aufgaben. Während Pastor Christoph Ulrich Hahn anfangs noch meinte, dass die Hilfsvereine "während des Friedens wohl keine bestimmte Tätigkeit hätten", fordert etwa Rudolf Virchow, der berühmte Pathologe und engagierte Liberale, "den vollen Einsatz für ein Friedensprogramm auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheitspflege, unabhängig von der Bereitschaft für den Kriegsfall".

Ob nun für Kriegs- oder Friedenszeiten, an einer Professionalisierung der Pflege kann jedem Land nur gelegen sein. So gründet die sorbische Krankenschwester Marie Simon den sächsischen Albert-Verein, im Großherzogtum Hessen entsteht der Alice-Frauenverein. Ähnlich dem Badischen Frauenverein sollen sie sich der Ausbildung von Krankenpflegerinnen und der Armenfürsorge widmen.

Auf der Berliner Konferenz schließen sich die deutschen Hilfsvereine zu einem Dachverband zusammen, dem "Zentralkomitee der deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger". Die Federführung wird dem mit Abstand größten Verein zugesprochen, dem preußischen. Dieses Zentralkomitee ist der Vorgänger des Deutschen Roten Kreuzes und nimmt die Vereinigung des Deutschen Reiches vorweg.


Fortsetzung folgt ...        

Quelle:

https://www.drk.de/das-drk/geschichte/das-drk-von-den-anfaengen-bis-heute